Dienstag, 8. Januar 2013

Aufgabe 44

Jetzt kommt mal was anderes. Wie ist denn das bei euch mit dem Sperrmüll geregelt? Wir bekommen jedes Jahr ein Müllheft. In dem stehen die Abfuhrtermine. Wir haben eine Schwarze Tonne und eine Blaue Tonne (Papier) und Gelbe Säcke. Wer möchte, kann auch noch eine Komposttonne beantragen (haben wir nicht). In der Mitte des Heftchens sind jetzt immer so niedliche kleine Aufkleberchen drin mit Mülltönnchen drauf. Die kann man sich in den Kalender kleben, damit man den Abfuhrtermin nicht verpasst. Weiße Ware und Sperrmüll kann man kostenlos abholen lassen, aber nur 2x im Jahr (nur 2 Kubikmeter). Dafür ist im Heft jeweils eine Karte mit Rückantwort. Logisch, dass ich im WIM-Jahr 2012 diese Karte nicht verfallen lassen wollte. Ich hab sie noch schnell im Dezember abgeschickt, und morgen wird geholt. Draußen stehen 2 Couchtische (wir haben Couchtische jetzt KOMPLETT abgeschafft), unser alter Fernsehrschrank (für den neuen TV hat mein Liebster mir auch einen neuen passenden Schrank gebaut!) und die Teile von unserem alten Einbauschreibtisch aus dem Keller, wo ja jetzt unser neues Archiv ist (und alles voller Kartons und dem alten Fernseher steht...) Also:

Aufgabe 44: Sperrmüll!


2 Kommentare:

  1. Bei uns wird 3 x im Jahr zu festgelegten Terminen vor der Haustür abgeholt. Wir sind ja erst vor einem Jahr eingezogen, da hält sich der Sperrmüll noch in Grenzen ;-) Momentan nur der alte Küchenherd.
    Liebe Grüße

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  2. Dafür habe ich jetzt den Wertstoffhof entdeckt. Das meiste kann man kostenlos entsorgen, man braucht allerdings vorzugsweise ein Auto. Habe da in den letzten Wochen so ziemlich alles außer Büchern (werden gespendet) entsorgt. Kleidung, alte Regalbretter, Pappe, die zu groß für die Papiertonne war, kaputte Elektrogeräte. Vorteil: Mehr Platz in der Tonne (vor allem bezogen auf Verpackungs-Pappe) und meist keine Gebühren, es sei denn, es handelt sich um giftige Stoffe. Und, wenn man denn ein Auto hat, kann man immer mal wieder hinfahren und kleinere Mengen abgeben, man muss also nicht den großen Sperrmüll machen und sich danach ärgern, dass man dies und jenes auch gern noch weggeben hätte.
    Gartenabfälle darf man übrigens dort auch entsorgen. Ich kenne jemanden, der diese immer in die Biomülltonne stopfte und dann nur nach und nach ganz langsam loswurde. Der freute sich jetzt über die Info, dass er auch auf einen Schlag alle abgeschnittenen Äste etc. abgeben konnte.
    Für kleinere, gut erhaltene Dinge haben wir hier ein tolles inoffizielles System: Man stellt sie einfach vor die Tür an die Grundstücksgrenze oder den Gehweg mit einem Zettel "Zu verschenken" und schaut abends, was übrig geblieben ist. Angeboten werden meist Spiele, Bücher, Geschirr aber manchmal auch etwas anderes und oft stehen sofort Interessierte da, die mindestens einen Großteil wegnehmen. So kann man einigermaßen sicher sein, dass die Sachen noch von jemandem mit Freude benutzt werden (oder verkauft, wenn man das selbst nicht tun möchte, oder meint, dass es sich für Kleinigkeiten nicht lohnt).

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